Kirchenvorstandswahl am 10. März 2024

Offizielle Bekanntgabe

Bei der am 10. März 2024 vorgenommenen Wahl zum Kirchenvorstand sind folgende Mitglieder der Kirchengemeinde gewählt worden:

1.  Ahrens, Claudia   

2.  Kohrs, Maren                 

3.  Loges, Jessica

4.  Thies, Georg-Wilhelm

5.  Hohls, Wilhelm

6.  Keseberg, Raöf                                                                       

7.  Klar, Marcus                                                                                

8.  Dr. Ebmeyer, Erhard                         

9.  Ohlhoff, Susanne                                                                              

Zu Ersatzkirchenvorsteher*innen wurden gewählt:

1. Schmidt, Annegret

2. Habermann, Christian

3. Heins, Christiane

4. Sommer, Andreas

Jedes wahlberechtigte Gemeindemitglied kann innerhalb einer Woche nach der Bekanntgabe des Wahlergebnisses schriftlich Beschwerde gegen die Wahl erheben. Die Beschwerde ist schriftlich beim Kirchenvorstand, Am Friedensplatz 1, 29303 Bergen oder beim Kirchenkreisvorstand, Rühberg 5, 29614 Soltau einzureichen und kann nur mit einer Verletzung gesetzlicher Vorschriften, die das Wahlergebnis mit überwiegender Wahrscheinlichkeit beeinflusst hat, begründet werden. Über die Beschwerde entscheidet der Kirchenkreisvorstand.

Bergen, den 17. März 2024 (das Datum ist zugleich Beginn der Beschwerdefrist)

Die Kandidat*innen stellen sich vor

Claudia Ahrens

Unsere Liebe darf nicht aus leeren Worten bestehen. Es muss wahrhaftige Liebe sein, die sich in Taten zeigt. 1.Johannes 3, 18

Ahrens, Claudia, 34 Jahre, Pflegefachkraft/Altenpflegerin, verheiratet, zwei Kinder

Ich kandidiere für den Kirchenvorstand, da ich es als wichtig empfinde mich in unserer Gemeinde zu engagieren, Verantwortung zu übernehmen und somit das Gemeindewesen mitgestalten zu können. Was wäre die Kirche ohne "uns" oder ohne "irgendjemanden"? KircheMitMir bedeutet für mich KircheMitUns - für uns alle.

Dr. Erhard Ebmeyer

Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.  Johannes 12, 24

Dr. Ebmeyer, Erhard, 68 Jahre, Agrarbiologe i.R., verheiratet, drei Kinder,

Seit 2006 bin ich nun schon im Kirchenvorstand. Meine Schwerpunkte dort liegen neben der allgemeinen Vorstandsarbeit in den Ausschüssen Ländereien, Finanzen, Bauen und Personal. Darüber hinaus bin ich im Kirchenkreisvorstand des Kirchenkreises Soltau. All diese Arbeit bereitet mir sehr viel Freude und ist persönlich ungemein bereichernd. Wenn ich zurückblicke, was Meilensteine in meiner bisherigen KV-Arbeit in St. Lamberti waren, so waren das mit Sicherheit die Renovierung unserer St. Lamberti Kirche und der Guss der neuen Glocken mit Renovierung des Glockenturms. Aber auch die Renovierung unseres Gemeindehauses und der Aufbau von Stiftung und Förderkreis gehören dazu. Es liegt jedoch auch noch einiges für unsere Kirchengemeinde vor uns. Ich möchte dazu beitragen, dass unsere Finanzlage bei den zukünftig sinkenden Zuweisungen der hannoverschen Landeskirche stabil bleibt. Besonders am Herzen liegt mir auch der Kirchenbusch in Wohlde, mit den vielen Hügelgräbern, der der St. Lamberti Kirchengemeinde gehört. Nach den Sturmschäden der letzten Jahre soll er zu einem Mischwald umgebaut werden, damit er dem Klimawandel standhält und uns allen langfristig erhalten bleibt. Auch die Erhaltung von Vielfalt in unserer Gemeinde mit schönen Gottesdiensten, Kirchenmusik, Jugendarbeit und vielem mehr sind mir sehr wichtig, damit unsere Gemeinde lebensnah und weltoffen zugleich bleibt.

Christian Habermann

Man zündet nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; dann leuchtet es für alle im Hause!  Matthäus 5,15

Habermann, Christian, 63 Jahre, Lehrer, ledig

Das Motto "KircheMitMir" motiviert mich zur Kandidatur, weil Sie und ich Teile der lebendigen und Leben ermöglichenden Kirche sind und als solche uns für unsere Gemeinschaft, unsere Gemeinde einsetzen sollen, um unserem Nächsten den Weg zu Gott nicht zu erschweren, sondern gerade zu erleichtern! Wir sind aufgerufen, an Gottes Gemeinde verantwortlich mitzubauen. Denn jeder hat von unserem Gott Gaben erhalten, dass er diese den Nächsten zum Nutzen einsetzen wie aus 1. Korinther 12,1-12 und Matthäus 5,15 hervorgeht

Christiane Heins

Du bist ein Gott, der mich sieht. 1. Mose 16,13

Heins, Christiane, 48 Jahre, Abteilungsleitung Jugendhilfeeinrichtung, in zweiter Ehe verheiratet, zwei erwachsene Kinder

Ich arbeite in der Stiftung Linerhaus in Celle und stelle beeinträchtigten Kindern und betroffenen Eltern unterschiedliche Hilfen zur Verfügung. Seit 2018 bin ich bereits Mitglied des Kirchenvorstands. Ich möchte dazu beitragen, dass Menschen in unserer Gemeinde durch den Glauben an Gott gestärkt werden und neue Perspektiven gewinnen. Ich biete regelmäßig die kreativen Bibelkurse „Stufen des Lebens“ zu verschiedenen lebenspraktischen Themen an. Dabei ist mir die Jahreslosung 2023 wichtig: „Du bist ein Gott, der mich sieht.“  – jeder und jede ist bei Gott willkommen. Das ist für mich Kern des Miteinanders in unserer Gemeinde. Mir ist es wichtig, dass unsere Gemeinde ein Anker bietet für Menschen, die durch persönliche Krisen gehen oder die sich alleingelassen fühlen. Gerade in unserer so schwierigen Zeit scheint es mir wichtig, dass wir neu zusammenstehen – uns auf die Kraft der Gemeinschaft besinnen – und klug bedenken, dass Gott selbst und der Glaube an ihn unser Fundament ist, in dem wir trotz unserer Fragen und Nöte fest verankert sein können. Daher würde ich mich gerne auch weitere sechs Jahre im Kirchenvorstand, im Gottesdienstausschuss, in der Gestaltung des Gemeindebriefes oder anderer Gremien und Formate engagieren, um unser Gemeindeleben miteinander lebendig zu gestalten.

Wilhelm Hohls

Denn es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von Dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen. Jesaja 54, 10

Hohls, Wilhelm, 65 Jahre, Rentner, verheiratet

In den vergangenen fast sechs Jahren meiner Mitarbeit im Kirchenvorstand habe ich erfahren, wie wichtig es ist, durch diese ehrenamtliche Arbeit das Gemeindeleben mitzugestalten und mitzuentscheiden und bei Veranstaltungen mitzumachen. Wir konnten und können zwar keine "Berge weichen und Hügel fallen" lassen, aber dafür sorgen, dass die Berge und Hügel möglichst zur allgemeinen Zufriedenheit umschifft werden - immer mit Gott als Grund und Zentrum allen Tuns und Redens. Deshalb möchte ich mich weiterhin mit meinen Ideen und meinem Engagement  für die Gemeindearbeit einsetzen.

Ralf Keseberg

Und dienet einander, ein jeglicher mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes. 1. Petrus 4, 16

Keseberg, Ralf, 73 Jahre, kaufmännischer Angestellter, verheiratet

Ich bin Rentner, ehemals war ich Verwaltungsdirektor, aber bin noch teilzeitbeschäftigt als Buchhalter. Nach den sechs aktiven Jahren im Kirchenvorstand und dort in den Ausschüssen Finanzen, Personal, Friedhof und Bau, beim Gemeindebrief sowie in der Stiftung habe ich festgestellt, dass unsere Gemeinde wirklich durch unsere Arbeit, durch das Mitmachen lebt und da möchte ich weiter aktiv dabei sein - zum Wohle und für die Zukunft unserer St. Lamberti Kirchengemeinde.

Marcus Klar

Sie sprachen: Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du und dein Haus selig! Apostelgeschichte 16,31

Klar, Marcus, 49 Jahre, Geschäftsführer, verheiratet       

Ich stehe mit großer Freude und einem "klaren" Ziel für eine weitere Legislaturperiode im Kirchenvorstand zur Verfügung. Als stolzer Vater von zwei Kindern im Alter von 12 und 14 Jahren, weiß ich, wie wichtig es ist, unsere Gemeinde für künftige Generationen zu gestalten. Als Geschäftsführer einer Bauunternehmung in Hannover habe ich gelernt, wie man solide Fundamente legt und gemeinsam mit einem Team Großes erreichen kann. Es ist mein Anliegen, gemeinsam mit Ihnen am "Gebäude" unserer Kirchengemeinde zu arbeiten und dafür zu sorgen, dass es auf soliden Grundlagen steht. Die Bibel lehrt uns, dass Familien ein wichtiger Teil unserer Gemeinschaft sind, und ich bin überzeugt, dass wir Maßnahmen ergreifen sollten, um unsere Gemeinde für Familien noch einladender zu gestalten. Denn am Ende des Tages sind die Worte der Heiligen Schrift unsere Baupläne für eine harmonische und liebevolle Gemeinschaft. Ich freue mich auf die Möglichkeit, mit Worten und Taten daran zu arbeiten, dass unsere Kirchengemeinde weiterhin ein Ort der Gemeinschaft, des Glaubens und des Wachstums sein kann. Lassen Sie uns gemeinsam anpacken und mit Herz und Verstand unsere Kirche gestalten, damit sie für alle Familien und Gemeindemitglieder ein Ort des Zusammenhalts und der spirituellen Bereicherung bleibt. Lassen Sie uns gemeinsam "klar" sehen, wie wir die Zukunft unserer Gemeinde gestalten können.

Maren Kohrs

Denn wir sind gerettet auf Hoffnung hin. Die Hoffnung aber, die man sieht, ist nicht Hoffnung; denn wie kann man auf das hoffen, was man sieht? Wenn wir aber auf das hoffen, was wir nicht sehen, so warten wir darauf in Geduld. Römer 8, 24-25

Kohrs, Maren, 38 Jahre, Zahnarzthelferin, verheiratet

Die letzten sechs Jahre im KV waren sehr eindrucksvoll, ich habe viel dazu gelernt und Neues erfahren. Die Arbeit hat mir immer Freude und Spaß bereitet, mit den unterschiedlichsten Facetten, die diese ehrenamtliche Arbeit mit sich bringt. Mein Mann und unsere drei Kinder stehen hinter mir. Die finden es toll, wenn Mama zur Kirche geht. Ich würde mich deswegen weiterhin gerne einbringen. Daher kandidiere ich erneut für den Kirchenvorstand. Ich finde dass die Kirche uns auch in Zukunft mitprägen sollte. Da möchte ich mitmachen und nicht nur mitreden. Wenn wir etwas ändern oder bewirken wollen, dann nur zusammen, also "KircheMitMir".

Jessica Loges

Lasst die Kinder zu mir kommen, denn ihnen gehört das Himmelreich. Markus 10, 14

Loges, Jessica, 34 Jahre, Erzieherin, verheiratet

Die Möglichkeit, im Kirchenvorstand mitzuwirken, bedeutet für mich eine wertvolle Gelegenheit, meine Leidenschaft für die Gemeinschaft zu nutzen und einen aktiven Beitrag zur Förderung eines herzlichen und unterstützenden Umfelds zu leisten. Ein Leitvers aus der Bibel, der mir besonders am Herzen liegt, ist das Jesus-Wort aus dem Markus-Evangelium (s.o.) Dieser Vers hat nicht nur mit unseren drei Kindern zu tun, sondern erinnert mich auch daran, wie wichtig es ist, jedem Mitglied unserer Gemeinschaft Liebe, Respekt und Fürsorge entgegenzubringen. Mit meinem Einsatz im Kirchenvorstand möchte ich diese Werte leben und gemeinsam mit der Gemeinde an einer liebevollen und unterstützenden Umgebung arbeiten, in der sich jeder willkommen und geborgen fühlt. Ich freue mich darauf, meinen Beitrag für eine lebendige und offene Kirchengemeinde zu leisten.

Susanne Ohlhoff

Bleibt in meiner Liebe. Das sage ich euch, damit meine Freude in euch bleibe und eure Freude vollkommen werde.“ Johannes 15,9b.11

Ohlhoff, Susanne, 56 Jahre, Steuerberaterin, verheiratet

Seit über 2 Jahren bin ich glücklich mit meinem Mann Henning verheiratet. Seit unserer kirchlichen Trauung haben wir angefangen mehr oder weniger regelmäßig in den Gottesdienst zu gehen. Wir beide haben gemerkt, dass es uns gerade in dieser unruhigen Zeit guttut, mal aus dem Alltag für eine Stunde herauszutreten, neue Denkanstöße zu bekommen und einfach mal Ruhe und auch manchmal Trost zu finden. Es ist auch der Eintritt in eine neue Gemeinschaft, die wir vorher nicht so kannten. Das  Kirchenkaffee, manches Mal im Anschluss an den Gottesdienst, haben wir kennen und schätzen gelernt. Mal sich kurz Zeitnehmen und eine Tasse Kaffee lang mit anderen einen kleinen Plausch halten… einfach nett! Als ich gefragt wurde, ob ich mir vorstellen könnte, für den Kirchenvorstand zu kandidieren, war meine erste Frage, ob ich eigentlich „heilig“ genug und dem Anspruch an eine solche Aufgabe gewachsen bin. Ich habe mich nun entschlossen zu kandidieren, weil ich es für eine gute Gelegenheit halte, um ehrenamtlich tätig und damit etwas für die Gesellschaft zu tun. Außerdem ist es bestimmt eine spannende und interessante Aufgabe, die da auf einen zukommt… und für mich absolut neues Terrain. Ich wurde nach meinem Lieblings-Bibelwort gefragt, wo wir wieder auf die Frage des „heilig sein“ kommen … ich habe nicht so viele Bibelworte auf Lager! ABER, mein Lieblingsbibelwort ist natürlich unser Trauspruch (s.o.) Und „KircheMitMir“ ist allemal besser, als Kirche ohne mich! Ich mit Kirche ist auch schöner als ich ohne Kirche… denke ich!

Annegret Schmidt

Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Lukas 11, 9 

Schmidt Annegret, 76 Jahre, Rentnerin, verheiratet   

Seit 2006 bin ich nun bereits im Kirchenvorstand. Wir haben die Veränderungen, die es gab, gut gemeistert, wie ich finde. In den nächsten Jahren wird jedoch noch viel auf uns zukommen und da möchte ich mich gerne weiter einbringen, um gute  Rahmenbedingungen für eine offene und vielfältige Gemeindearbeit zu schaffen. 

Andreas Sommer

Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.  2.Korinther 5,17

Sommer, Andreas, 54 Jahre, Betriebswirt, verheiratet

Aufgewachsen bin ich im schönen Nindorf, seit 1996 wohne ich in Bergen. Als staatl. gepr. Betriebswirt arbeite in einem Großhandelsunternehmen und bin dort in der Betriebsleitung tätig. Die größte Bereicherung in dieser Tätigkeit ist der vielfältige Umgang mit Menschen. Ich kandidiere für den Kirchenvorstand, weil ich mich in unserer Gemeinde gerne mehr einbringen möchte. Mein Konfirmationsspruch ist mir bis heute wichtig (s.o.).  "KircheMitMir" - dieser kurze und prägnante Slogan wirkt einladend, auffordernd und herausfordernd. Jeder wird eingeladen zur Kirche, kann einfach nur dabei sein oder hat die Möglichkeit mitgestalten zu können.

Georg-Wilhelm Thies

Es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen.  Jesaja 54,10

Thies, Georg-Wilhelm, 68 Jahre, Landwirt, verheiratet

Ich kandidiere wieder für den Kirchenvorstand, weil ich während dieser ehrenamtlichen Tätigkeit festgestellt habe, dass ich gerne mit den KV-Mitgliedern zusammengearbeitet habe und wir gemeinsam mit vielen Projekten die Herausforderungen der Zeit gemeistert haben. Viele Ideen konnten wir im Friedhofsausschuss gemeinsam mit den engagierten Friedhofsgärtnern umsetzen, meine Ausbildung zum Landwirt und die Freude an der Gestaltung waren dabei sicher hilfreich. Ich bin überzeugt, dass unsere Kirchengemeinde nur mithilfe vieler ehrenamtlich tätiger Gemeindemitglieder auch in Zukunft eine Chance hat.